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Tischler in der Werkstatt hält ein Smartphone in die Kamera, auf dem ein Instagram Feed mit Fotos von Holzarbeiten zu sehen ist.

Social Media für Handwerker: So stärkst Du Deine Sichtbarkeit im Netz

Nikolai Riffart

Viele Handwerksbetriebe stehen vor der gleichen Frage: Lohnt sich der Aufwand für Social Media überhaupt? Die klare Antwort: Ja – wenn Du es richtig machst. Denn wer online sichtbar ist, wird auch gefunden. Egal ob für die nächste Auftragsanfrage, Azubi-Recruiting oder das gute Gefühl bei der Kundschaft, den richtigen Betrieb gewählt zu haben. 

Der Einstieg ist leichter, als viele denken und mit einer klaren Strategie gelingt Dir der professionelle Auftritt auf Instagram, Facebook oder YouTube ganz ohne Agentur. In diesem Beitrag zeigen wir Dir, worauf es beim Social-Media-Marketing im Handwerk ankommt.

Warum ist Social Media auch im Handwerk wichtig?

Ob Malerbetrieb, Tischlerei oder Elektrofirma, Social Media ist heute mehr als nur ein Hobby: Es ist ein wichtiger Baustein für die Sichtbarkeit Deines Unternehmens. Denn viele Deiner potenziellen Kundinnen und Kunden sind täglich online unterwegs – auf Instagram, Facebook, YouTube oder Google. Wer dort nicht präsent ist, wird übersehen. Wer sich aber zeigt, kann punkten: mit Einblicken in den Berufsalltag, zufriedenen Kundenstimmen oder informativen Inhalten. 

Tipp: Social-Media-Marketing im Handwerk funktioniert nicht über Hochglanzwerbung – sondern über Nähe, Persönlichkeit und Authentizität.

Was kannst Du mit Social Media für Dein Unternehmen erreichen?

Die Vorteile und Möglichkeiten sind vielfältig: Du präsentierst Deinen Betrieb als modernes Unternehmen, positionierst Dich als attraktiver Arbeitgeber, pflegst den Kontakt zu Bestandskunden – und gewinnst gleichzeitig neue Aufträge

Mit gezielter Zielgruppenansprache und regelmäßigem Content kannst Du Deine Reichweite Schritt für Schritt ausbauen. Gleichzeitig schaffst Du Vertrauen, denn: Menschen kaufen nicht nur Leistungen, sie kaufen am liebsten bei Menschen.

So legst Du am besten los: Zielgruppe und Strategie definieren

Bevor Du loslegst, solltest Du Dich fragen: Wen willst Du überhaupt erreichen – und wie? Möchtest Du neue Kundschaft gewinnen, Deine Marke stärken oder Fachkräfte ansprechen? 

Je klarer Du Deine Zielgruppe definierst, desto besser kannst Du Deinen Content ausrichten. Eine einfache Content-Strategie hilft Dir dabei, am Ball zu bleiben: Einmal pro Woche ein Baustellen-Update, dazu ein Azubi-Post, ein Einblick hinter die Kulissen oder ein Erfahrungsbericht zufriedener Kunden, und schon hast Du einen abwechslungsreichen Redaktionsplan. 

Facebook, Instagram und Co: Welche Plattform passt zu Deinem Unternehmen?

Nicht jede Plattform ist für jeden Betrieb gleich gut geeignet. Instagram eignet sich besonders gut für visuelle Inhalte – etwa Vorher-Nachher-Bilder von Projekten oder Einblicke in Deinen Arbeitsalltag. Facebook hingegen bietet sich an, um ältere Zielgruppen zu erreichen oder Termine und Neuigkeiten zu teilen. YouTube ist ideal für Anleitungen, Erklärvideos oder Recruiting-Clips. Wichtig ist: Konzentriere Dich lieber auf ein bis zwei Kanäle, die Du regelmäßig pflegen kannst, als überall halb präsent zu sein. 

Im Vergleich zu TikTok eignen sich Instagram und Facebook auch besser, eine regionale Community aufzubauen. So erreichst Du direkt Leute aus Deiner Umgebung, die auch tatsächlich Deine Kunden werden können. 

Welche Tools brauche ich, um mit Social Media starten zu können?

Du brauchst keine professionelle Agentur, um mit Deinem Betrieb in sozialen Netzwerken durchzustarten, aber ein paar nützliche Helfer machen Dir das Leben deutlich leichter. Es gibt zahlreiche Tools, die Dich bei der Planung, Gestaltung und Veröffentlichung Deiner Inhalte unterstützen. 

Ein echtes Allround-Talent ist Canva. Das browserbasierte Design-Tool ist ideal, um Posts im Handumdrehen zu erstellen, selbst ohne Grafikkenntnisse. Schon in der kostenlosen Version findest Du zahlreiche Vorlagen, Filter, Symbole und lizenzfreie Bilder. Auch kurze Videos, animierte Texte oder Übergänge lassen sich einfach umsetzen. Für ein einheitliches Erscheinungsbild kannst Du mit der Pro-Version sogar Deine eigenen Markenfarben, Schriften und Layouts hinterlegen. 

Mit Canva lassen sich Beiträge auch schnell an verschiedene Formate anpassen – zum Beispiel, wenn Du denselben Inhalt für Instagram und Facebook brauchst. So sparst Du Zeit und bleibst trotzdem professionell. Wer sich zusätzlich um Contentplanung oder Redaktionskalender kümmern will, findet ebenfalls einfache Tools – oder startet zunächst mit einer einfachen Tabellenplanung.

Tpp: Überleg Dir auch, wer in Deinem Team den Kanal betreuen könnte. Manchmal versteckt sich das Social-Media-Talent in der Werkstatt oder im Büro – Hauptsache, die Person hat Spaß daran und kennt euren Betrieb gut.

Auch bei der Hardware benötigst Du keine High-End-Profigeräte. Ein einigermaßen neues Smartphone gibt Dir und Deinem Unternehmen schon viele Möglichkeiten, einen äußerst soliden und sympathischen Start in die Welt von Social Media hinzulegen. Nach und nach schadet es dennoch nicht, wenn Du Deine Ausrüstung noch ergänzt. Bei der Content-Erstellung mit dem Smartphone können vor allem kleine externe Mikrofone oder zusätzliche Beleuchtung die Qualität deutlich erhöhen.

So unterstützt Dich ToolTime beim Thema Social Media

ToolTime selbst hat als App keine speziellen Social-Media-Funktionen. Wenn Du jedoch Deine Baustellen und Projekte mithilfe von ToolTime im Griff hast und durch die digitale Dokumentation und weitere Funktionen viele Abläufe vereinfacht werden, bleibt Dir mehr Zeit, um Dich um Social Media zu kümmern. Und in manchen Fällen lassen sich bestimmt auch Bilder aus der Projektdokumentation für Social Media verwenden.

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Fazit

Social-Media-Marketing ist auch für Handwerksbetriebe längst kein Luxus mehr, sondern eine echte Chance für Sichtbarkeit, neue Kunden und starke Mitarbeitende. Mit klarer Zielsetzung, einem einfachen Plan und etwas Kreativität gelingt der Einstieg ganz ohne Agentur. Und: Du brauchst keine perfekten Hochglanzfotos – echte Einblicke in den Alltag kommen oft viel besser an. 

FAQs zu Digitalisierung im Handwerk

Welche Plattformen eignen sich für Handwerksbetriebe?

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Instagram, Facebook und YouTube sind besonders beliebt. Entscheide Dich für die Kanäle, die zu Deinem Betrieb und Deiner Zielgruppe passen.

Wie oft sollte man (als Handwerksbetrieb) posten?

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Ein- bis zweimal pro Woche reicht völlig aus. Hauptsache, Du bleibst dran und zeigst Dich regelmäßig.

Wie kann ich Reichweite aufbauen?

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Nutze Hashtags, tagge Deinen Standort und interagiere mit anderen Accounts. Auch zufriedene Kundenbewertungen helfen Dir weiter.

Was ist bei der Content-Erstellung wichtig?

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Authentizität schlägt Perfektion. Zeig Deinen Alltag, Deine Projekte und Dein Team – so entsteht Vertrauen.

Wie unterstützt mich ToolTime bei der Social-Media-Arbeit?

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ToolTime hilft Dir, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und wertvolle Inhalte direkt im Alltag zu erfassen – zum Beispiel mit Fotos und Notizen, die Du später für Deinen Online-Auftritt nutzen kannst.

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