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Illustration zeigt einen Bauarbeiter mit Helm, Eurozeichen, Münzstapel, einem Clipboard mit Vertrag, Richterhammer und einem Schild mit Haken – symbolisch für Forderungsabsicherung im Handwerk.

Forderungen im Handwerk absichern: Dein Leitfaden für sichere Zahlungen

Alexej Steinmark

Zahlungsausfälle sind für kleine Handwerksbetriebe ein existenzielles Risiko. 4,9 Prozent aller Unternehmensforderungen in Deutschland fallen aus. Doch mit den richtigen Strategien und Rechtsinstrumenten kannst Du Ausfallrisiko von Beginn an minimieren und Deine Liquidität nachhaltig schützen.

Die wichtigsten Gründe für eine Forderungsabsicherung 

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Handwerksbetriebe warten durchschnittlich 32,5 Tage auf ihr Geld, und nur 4 Prozent aller Betriebe setzen professionelles Forderungsmanagement wie „Factoring - Forderungen verkaufen“ ein (Quelle: handwerk.com). Diese Nachlässigkeit kostet Dich bares Geld und im schlimmsten Fall die Existenz.

Ein Rechenbeispiel aus der Praxis: Ein Elektriker mit 10 Prozent Umsatzrendite verliert durch einen Zahlungsausfall 5.000 Euro. Um diesen Verlust zu kompensieren, muss er zusätzlich 50.000 Euro Umsatz generieren – das entspricht etwa 20 zusätzlichen Aufträgen. Diese Mehrarbeit hätte durch präventive Maßnahmen verhindert werden können.

Die sechs Säulen der Forderungsabsicherung

Säule 1: Bauhandwerkersicherung nach § 650f BGB – Dein stärkstes Rechtsinstrument

Die Bauhandwerkersicherung ist Dein mächtigstes Werkzeug zur Forderungsabsicherung. Seit 2018 kannst Du bei Bauverträgen eine Sicherheit in voller Höhe der Auftragssumme plus 10 Prozent Nebenleistungen verlangen.

So lässt es sich umsetzen:

"Der Auftraggeber verpflichtet sich, auf Verlangen des Auftragnehmers eine
Sicherheit nach § 650f BGB für die noch nicht gezahlte Vergütung zu leisten.
Die Sicherheit ist binnen 10 Tagen nach Aufforderung zu stellen."

Wichtige Ausnahmen: Keine Bauhandwerkersicherung kann von öffentlichen Auftraggebern und bei Verbraucherbauverträgen unter bestimmten Bedingungen gefordert werden.

Säule 2: Abschlagszahlungen nach § 632a BGB – Liquidität von Anfang an

Abschlagszahlungen sind Dein Recht, nicht Dein Wunsch. Du kannst für vertragsgemäß erbrachte Leistungen Teilzahlungen verlangen, ohne dass dies extra vereinbart werden muss.

Optimale Vertragsklausel:

"Der Auftragnehmer ist berechtigt, für vertragsgemäß erbrachte Leistungen
Abschlagszahlungen nach § 632a BGB zu verlangen. Diese werden binnen 7 Tagen
nach Zugang der Abschlagsrechnung fällig."

Praxis-Tipp: Abschlagszahlungen strategisch planen:

  • 15 % bei Auftragserteilung als Anzahlung
  • 30 % nach Rohbaufertigstellung
  • 20 % zu Beginn des Innenausbaus
  • 30 % bei Fertigstellung
  • 5 % nach Gewährleistungsfrist

Säule 3: Bürgschaften und Kautionen – Externe Sicherheit

Bürgschaften bieten flexiblen Schutz ohne Liquiditätsbelastung des Auftraggebers. Besonders bei größeren Projekten sind sie unverzichtbar.

Kosten und Nutzen: Eine Bürgschaftsversicherung kostet etwa 1-3 Prozent der Auftragssumme jährlich, sichert aber bis zu 100 Prozent Ihrer Forderung ab.

Säule 4: Bonitätsprüfung – Prävention ist die beste Medizin

90 Prozent aller Zahlungsausfälle sind vorhersagbar, wenn Du die Warnsignale erkennst. Eine SCHUFA-Auskunft kostet 10-50 Euro, kann aber Tausende sparen.

Warnsignale für Zahlungsausfälle:

  • Blitzaufträge ohne Preisverhandlung
  • Anfrage nach deutlich längeren Zahlungszielen
  • Häufige kleine Bestellungen statt größerer
  • Unvollständige oder ausweichende Kontaktdaten
  • Verschlechterung des bisherigen Zahlungsverhaltens

Rechtliche Grundlagen: Das musst Du wissen

Übersicht der wichtigsten Rechtsgrundlagen für die Forderungsabsicherung im deutschen Handwerk

§ 650f BGB (Bauhandwerkersicherung): Dein Anspruch auf Sicherheit bei Bauverträgen – nutze ihn konsequent.

§ 632a BGB (Abschlagszahlungen): Dein Recht auf Teilzahlungen für erbrachte Leistungen – ohne extra Vereinbarung.

§ 286/288 BGB (Verzug und Zinsen): Bei Zahlungsverzug kannst Du 9 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz verlangen – aktuell etwa 10,5 Prozent.

Digitale Lösungen: Moderne Tools für effektives Forderungsmanagement

Professionelle Handwerkersoftware revolutioniert das Forderungsmanagement.
Tools wie ToolTime bieten integrierte Lösungen, die von der Angebotserstellung bis zum Mahnwesen alles abdecken.

Kernfunktionen moderner Forderungssoftware:

  • Automatische Zahlungsüberwachung
  • Integrierte Mahnläufe
  • Offene-Posten-Verwaltung
  • SCHUFA-Anbindung für Bonitätsprüfungen
  • Reporting und Ausfallstatistiken
klick. Klick.
Job erledigt.

Spare bis zu 50% Deiner Zeit mit ToolTime – der einfachen Software für Handwerker!

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ToolTime-Vorteil: Mit der Cloud-basierten Lösung hast Du alle Kundendaten, Rechnungen und Zahlungsstatus jederzeit griffbereit – im Büro und auf der Baustelle.

Konkrete Musterformulierungen für Deinen Erfolg

Wasserdichte Zahlungsklauseln

Standard-Zahlungsklausel:

"Die Vergütung ist binnen 14 Tagen nach Zugang der Rechnung ohne Abzug fällig.
Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem
Basiszinssatz berechnet. Der Auftraggeber kommt spätestens 30 Tage nach
Fälligkeit ohne weitere Mahnung in Verzug."

Verschärfte Klausel für Risikokunden:

"Die Vergütung ist binnen 10 Tagen nach Zugang der Rechnung ohne Abzug fällig.
Bei Zahlungsverzug werden neben Verzugszinsen Mahnkosten von 40 EUR je Mahnung
berechnet. Der Auftraggeber trägt alle Kosten der Rechtsverfolgung."

Professionelle Mahnschreiben

1. Mahnung – freundlich, aber bestimmt:

Betreff: Zahlungserinnerung - Rechnung Nr. [Nummer] vom [Datum]

Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Rechnung über [Betrag] EUR ist seit dem [Datum] fällig.
Da wir bisher keinen Zahlungseingang verzeichnen konnten, bitten wir Sie, den Betrag bis zum [Datum + 10 Tage] zu überweisen.

Sollten Sie die Zahlung bereits veranlasst haben, betrachten Sie dieses Schreiben als gegenstandslos.

Mit freundlichen Grüßen
[Unterschrift]

2. Mahnung – Druck erhöhen:

Betreff: 2. Mahnung - Rechnung Nr. [Nummer] vom [Datum]

Sehr geehrte Damen und Herren,

trotz unserer Zahlungserinnerung vom [Datum] ist der Rechnungsbetrag von [Betrag] EUR zuzüglich [Betrag] EUR Mahnkosten noch nicht eingegangen.

Wir fordern Sie hiermit letztmalig auf, den Gesamtbetrag von [Gesamtbetrag] EUR binnen 7 Tagen zu begleichen. Anderenfalls leiten wir ohne weitere Ankündigung das gerichtliche Mahnverfahren ein.

Mit freundlichen Grüßen
[Unterschrift]

Praxisleitfaden: Schritt für Schritt zur sicheren Forderung

Sofortmaßnahmen bei Zahlungsverzug

Erste 14 Tage:

  • Telefonische Nachfrage beim Kunden
  • Erste schriftliche Mahnung versenden
  • Zahlungsvereinbarung prüfen

Nach 30 Tagen:

  • Zweite Mahnung mit klarer Fristsetzung
  • Rechtliche Schritte konkret androhen
  • Bei größeren Beträgen: Anwalt einschalten

Nach 60 Tagen:

  • Mahnbescheid beim Amtsgericht beantragen
  • Vollstreckungstitel erwirken
  • Gerichtsvollzieher beauftragen

Moderne Versicherungslösungen

Forderungsausfallversicherungen decken bis zu 90 Prozent Deiner Ausfälle ab und kosten nur 0,5-2 Prozent des Jahresumsatzes. Besonders für Betriebe mit vielen kleineren Aufträgen eine sinnvolle Ergänzung.

Spezieller Schutz für Baubetriebe: Erweiterte Deckungen schließen auch bestrittene Forderungen und unfertige Bauleistungen ein.

Psychologische Aspekte des Forderungsmanagements

Zahlung ist Vertrauenssache. Kunden zahlen pünktlicher, wenn sie:

  • Persönlich angesprochen werden
  • Den Nutzen der Leistung klar erkennen
  • Vertrauen zum Handwerker haben
  • Einfache Zahlungswege erhalten

ToolTime-Vorteil: Mit ToolTime baust Du schon bei der Terminbuchung Vertrauen auf und erhältst mit ToolTime Pay direkt vor Ort die Zahlung vom Kunden.

Zukunftstrends: Digitalisierung der Zahlungsabwicklung

E-Rechnungen sind ab 2025 Pflicht im B2B-Bereich. Software-Lösungen wie ToolTime unterstützen bereits heute die neuen Formate ZUGFeRD und XRechnung.

Vorteile digitaler Rechnungsstellung:

  • Schnellere Zahlungseingänge
  • Reduzierte Fehlerquote
  • Automatische Verarbeitung
  • Verbesserte Liquidität

Fazit

Erfolgreiche Forderungsabsicherung beginnt bereits bei der Kundenakquise und endet erst mit dem Zahlungseingang. Wer systematisch vorgeht und die verfügbaren Rechtsinstrumente konsequent nutzt, kann sein Ausfallrisiko um bis zu 80 Prozent reduzieren.

Die wichtigsten Erfolgsfaktoren:

  • Bonitätsprüfung vor Vertragsabschluss
  • Wasserdichte Vertragsklauseln
  • Konsequente Nutzung der Bauhandwerkersicherung
  • Strategische Abschlagszahlungen
  • Digitales Forderungsmanagement
  • Schnelle Reaktion bei Zahlungsverzug

Investiere heute in professionelle Software und rechtssichere Verträge – Deine Liquidität wird es Dir danken. Mit den richtigen Tools und Strategien wird aus dem Risikofaktor Forderungsmanagement ein Wettbewerbsvorteil gemacht.

FAQs

Warum ist Forderungsabsicherung im Handwerk so wichtig?

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Zahlungsausfälle bringen vor allem kleine Betriebe schnell in finanzielle Schwierigkeiten. Schon ein einziger nicht bezahlter Auftrag kann die Liquidität gefährden. Wer Forderungen frühzeitig absichert, schützt sich aktiv vor diesen Risiken.

Was ist die Bauhandwerkersicherung nach § 650f BGB?

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Mit dieser gesetzlichen Regelung kannst Du bei Bauverträgen eine Sicherheitsleistung vom Auftraggeber verlangen. Sie umfasst die gesamte Auftragssumme zuzüglich zehn Prozent für Nebenleistungen und stärkt Deine Verhandlungsposition.

Kann ich auch ohne spezielle Klauseln Abschlagszahlungen verlangen?

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Ja. Nach § 632a BGB hast Du das Recht auf Abschlagszahlungen für bereits erbrachte Leistungen. Eine ausdrückliche Vereinbarung im Vertrag ist dafür nicht erforderlich.

Wie erkenne ich, ob ein Kunde zahlungsfähig ist?

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Eine Bonitätsprüfung über SCHUFA oder Creditreform kann Klarheit schaffen. Achte zusätzlich auf Anzeichen wie ungewöhnlich lange Zahlungsziele, fehlende Kontaktdaten oder häufige Rückfragen zur Zahlungsmodalität.

Was kostet eine Bürgschaftsversicherung?

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Je nach Vertrag beträgt der Beitrag etwa ein bis drei Prozent der abgesicherten Auftragssumme pro Jahr. Im Gegenzug erhältst Du eine Sicherheit, ohne Deine Liquidität zu belasten.

Wie gehe ich bei Zahlungsverzug richtig vor?

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Starte mit einer freundlichen Mahnung. Reagiert der Kunde nicht, solltest Du Fristen setzen und rechtliche Schritte vorbereiten. Mit ToolTime kannst Du Zahlungserinnerungen und Mahnstufen automatisch dokumentieren und versenden.

Was bringt mir eine Forderungsausfallversicherung?

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Diese Versicherung deckt bis zu 90 Prozent des Forderungsverlusts ab. Sie eignet sich besonders für Betriebe mit vielen kleineren Aufträgen und kostet meist zwischen 0,5 und 2 Prozent des Jahresumsatzes.

Wie hilft ToolTime bei der Absicherung von Forderungen?

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ToolTime bietet eine strukturierte Übersicht aller offenen Posten, automatische Mahnprozesse und direkte Verknüpfung mit Kundendaten. So behältst Du die Kontrolle über Deine Forderungen – im Büro und auf der Baustelle.

Quellen

  1. https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/wie-handwerker-ihre-verguetung-absichern-koennen-156374/ 
  2. https://kanzlei-herfurtner.de/handwerkerrechnung-nicht-bezahlt/  
  3. https://www.handwerk-magazin.de/forderungsmanagement-sieben-schlaue-tipps-fuer-mehr-liquiditaet-264626/ 
  4. https://www.haustechnikbayern.de/fileadmin/user_upload/Bauhandwerkersicherung_650_f_BGB.pdf  
  5. https://www.hwk-muenchen.de/artikel/forderungen-sichern-so-bekommen-handwerker-ihr-geld-74,0,11107.html 
  6. https://www.hwk-schwaben.de/artikel/verguetungssicherung-bei-handwerkerleistungen-teil-2-71,0,4050.html 
  7. https://ifh.wiwi.uni-goettingen.de/site/assets/files/2582/ifh-ah_72.pdf  
  8. https://www.kanzlei-am-steinmarkt.de/online-bibliothek/newsletter/id-2019?file=files%2Fkas%2Fupload%2Fdownloads%2Fnewsletter%2F2019%2F03-2019-bauhandwerkersicherung-nach-650f-baurecht.pdf 
  9. https://www.finanzchecks.de/gewerbe-versicherung/kautionsversicherung/forderungsausfallversicherung 
  10. https://www.handwerk-magazin.de/zahlungen-wie-handwerker-forderungen-richtig-eintreiben-176111/ 
  11. https://www.creditreform.de/koeln/forderungsmanagement-im-handwerk  
  12. https://www.buergschaft24.de/was-ist-eine-bauhandwerkersicherung-§-650f-bgb-und-wer-hat-darauf-anspruch/ 
  13. https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Mittelstand/handwerksfoerderung.html    
  14. https://www.handwerksblatt.de/themen-specials/das-neue-baurecht/sicherheitsleistung-ihre-rechte-als-handwerker 
  15. https://www.hwkno.de/artikel/forderungsmanagement-und-zahlungsausfaelle-76,0,506.html 
  16. https://www.akbw.de/fileadmin/download/dokumenten_datenbank/AKBW_Merkblaetter/Architekturbuero_Bueroberatung-Buerobetrieb/Merkblatt278-Bauhandwerkersicherung.pdf 
  17. https://www.muenchener-verein.de/geschaeftskunden/gewerbeabsicherung/deutscher-handwerkerschutz/   
  18. https://www.ihk-muenchen.de/recht/vertragsrecht/forderungen-durchsetzen/ 
  19. https://www.mueller-beratung.de/images/stories/praesentationen/aktuelles/beraterpraxis/2012_6/5_forderungsmanagement.pdf 
  20. https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__650f.html   
  21. https://www.ihk-muenchen.de/de/Service/Recht-und-Steuern/Vertragsrecht/mustervertraege/werkvertrag.html  
  22. https://www.lexware.de/tools/vorlage-werkvertrag/ 
  23. https://www.handwerk-magazin.de/produkt/mahnung-muster-226834/ 
  24. https://www.handwerk-magazin.de/produkt/267522-267522/ 
  25. https://law.ch/lawinfo/vertrag-vertragsrecht/vertragsklauseln/spezialklauseln/zahlungsklausel/  
  26. https://dumark.de/wp-content/uploads/2019/03/Abschlagsrechnung-Handwerker-Ratgeber.pdf

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